Flêche Sainte Epvre Et Statue René IIFlêche Sainte Epvre Et Statue René II
©Flêche Sainte Epvre Et Statue René II|Regine Datin

NANCY, die facettenreiche Herzogsstadt

Ville Vieille, die Altstadt, von der Place Saint-Epvre bis zur Porte de la Craffe

Machen Sie einen Sprung in die Vergangenheit: Die Altstadt, der historische Kern von Nancy, ist ein Wirrwarr von kleinen Gassen rund um den Herzogspalast und die Grande Rue. Halten Sie vor dem Torhaus und bewundern Sie die Statue von Herzog Anton auf seinem Pferd. Ganz am nördlichen Ende schließt das imposante Stadttor Porte de la Craffe die mittelalterliche Stadt ab.

Zwischen der Place Saint-Epvre und der Porte de la Craffe wimmelt es von kleinen Geschäften, Restaurants aller Art, Bars, Cafés. In einer zeitlosen Atmosphäre am Tag und wesentlich lebendiger nachts!

Die Franziskanerkirche, Eglise des Cordeliers, ist das Herz Lothringens. Sie beherbergt die Franziskanerkapelle und die Grabstätten der Herzöge von Lothringen, ein echter Pflichtbesuch. Wussten Sie, dass die Kuppel eine Nachahmung der Kuppel der Medici in Florenz ist?

Ville Neuve, die Neustadt, von Karl III.

Am Ende der Renaissance baute der Herzog von Lothringen Karl III. eine Neustadt im Süden der Altstadt. Diese für damalige Zeit hochmoderne neue Stadt ist viermal so groß wie die Altstadt. Sehen Sie die rechtwinklige Anordnung auf der Karte? Dieser Stadtteil mit seinen großen Zugangsstraßen ist heute ein bedeutendes Geschäftsviertel. Verpassen Sie nicht die zentrale Markthalle zwischen der Rue Saint-Dizier und der Place Charles III, einer der angenehmsten und am besten bestückten Märkte Frankreichs!

Die Stadt Stanislas‘, die Königsstadt

Zwischen der Ville Vieille und der Ville Neuve baute Stanislas die Stadt des 18. Jh. Angefangen von der unumgänglichen Place Stanislas. Einige Meter weiter folgt die harmonisch verschwiegene Place d‘Alliance, ein weiterer UNESCO-Platz in Nancy.

Noch ein paar Schritte und Sie befinden sich vor der Kathedrale oder Primaskirche im typischen Stil des 18. Jh. Weiter geht es durch das Kanonikerviertel, wo die Stadt des 18. Jh. an die Neustadt aus der Renaissance grenzt. Hier findet man prachtvolle Bürgervillen vom 16. bis 18. Jh.

Ein Viertel, das Genuss in jederlei Hinsicht verspricht mit seinen bemerkenswerten Bürgervillen, den Restaurants und Weinbars, ein Schmaus für Augen und Gaumen!

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