PHILIPPE CLAUDEL UND PUJA CHANGOIWALA - HUMANITES EN RECIT

Das unveröffentlichte Treffen (auf Französisch) zwischen Philippe Claudel, dem Schirmherrn der ARIEL-Residenz, und der indischen Autorin und Journalistin Puja Changoiwala wird sich um ihr Engagement und ihre Rolle als Erzähler von sozialen, ökologischen und menschlichen Realitäten drehen, die manchmal vernachlässigt oder marginalisiert werden.

Philippe Claudel ist ein produktiver Schriftsteller mit rund 40 weltweit übersetzten Werken, Filmemacher, Dramatiker und Präsident der Académie Goncourt. Als Schirmherr der ARIEL-Residenz an der Université de Lorraine beschäftigt er sich insbesondere mit dem Gefängnisuniversum und Migrationsdramen, Themen, die zweifellos auch bei diesem Treffen mit Puja Changoiwala, der Gastautorin dieser Ausgabe, angesprochen werden.

Puja Changoiwala ist eine preisgekrönte Journalistin und Autorin von drei Büchern. Sie schreibt sowohl Fiktion als auch Sachbücher und erforscht Geschichten über Leben am Rande der Gesellschaft: Taucher in der Kanalisation von Mumbai, Männer, die im russisch-ukrainischen Krieg gehandelt werden, oder Passagiere in den Zügen des "Internet Express" in Kaschmir.
Sie wurde als "Geschichtenerzählerin der Geschichte" ausgezeichnet und ihre Reportagen wurden in über 50 Publikationen weltweit ausgestrahlt, darunter Fernsehsender wie BBC und CNN, britische und amerikanische Zeitungen wie The Guardian und The Washington Post sowie Magazine wie National Geographic. Sie hat außerdem mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den "ICFJ Covid-19 Reporting" Award, den "Journalism for an Equitable Asia Merit" Award, den "Laadli Media Award for Gender Sensitivity" und den "Study UK Alumni" Award des British Council.

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